Weltweite Visa Studie: Grenzüberschreitender Handel ist Wachstumstreiber für E-Commerce

18/12/2019

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Visa Global Merchant E-Commerce-Studie: 87 Prozent aller international befragten Onlinehändler halten die Expansion in neue Märkte für entscheidend / Visa unterstützt deutsche Händler bei der Internationalisierung

Frankfurt am Main, 18. Dezember 2019– Der grenzüberschreitende Onlinehandel wächst kontinuierlich und wird in wenigen Jahren[1] eine Billion US-Dollar übersteigen. Laut der Visa Global Merchant E-Commerce-Studie (GME-Studie) sollten Onlinehändler, die wachsen wollen, rechtzeitig über eine internationale Expansion nachdenken, um neue ausländische Kunden zu gewinnen. Heute verkaufen weltweit bereits zwei von drei befragten Onlinehändlern (66 %) ihre Waren aktiv ins Ausland. Eine große Mehrheit der Befragten (87 %) ist überzeugt, dass der Vorstoß in neue Märkte in den kommenden Jahren eine der größten Expansionschancen darstellt. Zwei Drittel der Unternehmen (66 %), die bislang keine grenzüberschreitenden Geschäfte tätigen, planen, dies in naher Zukunft zu tun – 90 % davon in den nächsten drei Jahren.

„Das deutliche Wachstum des grenzüberschreitenden Handels hat dem E-Commerce völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Gerne helfen wir unseren Kunden weltweit dabei, die Expansion in neue Märkte zu wagen und damit langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir unterstützen Händler bei der internationalen Zahlungsabwicklung sowie bei der Optimierung ihrer internationalen Verkaufsstrategien“, sagt Suzan Kereere, Global Head of Merchant Sales and Acquiring bei Visa.

Visa unterstützt deutsche Onlinehändler bei der Expansion

Die deutschen Zahlen spiegeln den internationalen Trend wider: 60 % der Onlinehändler verkaufen schon heute ins Ausland, 73 % der bislang national ausgerichteten E-Commerce-Führungskräfte wollen sich international aufstellen, für 87 % stellt die Expansion in neue Märkte eine der maßgeblichsten Wachstumschancen dar.

Dennoch gibt es bei den befragten deutschen Händlern, die bislang ihre Ware nur im Inland verkaufen, noch Bedenken: Etwa zwei Drittel (64 %) fühlen sich noch nicht bereit, die Internationalisierung in den nächsten drei Jahren umzusetzen. Als Hürden werden die Abwicklung von Auslandstransaktionen (24 %), der Mangel an Daten oder Analysen über internationale Kunden (15 %), der geringe Bekanntheitsgrad ihres Unternehmens in den Expansionsmärkten (15 %) genannt.

„Die E-Commerce-Studie zeigt deutlich, dass wir Händler – auch in Deutschland ­– mit noch mehr Informationen unterstützen können, damit sie im internationalen Wettbewerb langfristig bestehen können“, sagt Jürgen Schübel, Head of Merchant Solutions & Acceptance Central Europe. „Visa ist das weltweit führende globale Zahlungs- und Händlernetzwerk, über das bis zu 65.000 Transaktionen pro Sekunde abgewickelt werden. Wir können E-Commerce-Führungskräften ganzheitliche Informationen über bestehende und neue Kunden zur Verfügung stellen und sie darin unterstützen, Möglichkeiten zur Umsatzoptimierung zu identifizieren. Gemeinsam kann es uns gelingen, die Interessen der Kunden herauszuarbeiten, um das Leistungsversprechen entsprechend zu verbessern.“

Über die Studie

Im Rahmen der Visa Global Merchant E-Commerce-Studie (GME-Studie) wurden die Antworten von 1.000 internationalen Führungskräften oder Geschäftsinhabern analysiert, die in Unternehmen tätig sind, für die sich der Onlinehandel anbietet: Diese Firmen kamen aus zehn globalen Märkten – i.e.: Australien, Kanada, China/Hongkong, Frankreich, Deutschland, Mexiko, Singapur, Spanien, Großbritannien und den USA. Die Visa GME-Studie ist Teil des kontinuierlichen Engagements von Visa, die Industrieunternehmen bei der Entwicklung des grenzüberschreitenden E-Commerce-Ökosystems zu unterstützen. Die GME-Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und Business Intelligence-Unternehmen Wakefield Research im Juli/August 2019 durchgeführt. Die vollständigen Ergebnisse werden im Januar 2020 veröffentlicht.

[1]In den nächsten acht Jahren laut Zion Marktforschung, „Grenzüberschreitender B2C E-Commerce-Markt nach Kategorie (Bekleidung und Accessoires, Unterhaltung und Bildung, Unterhaltungselektronik, Wohnausstattung, Körperpflege und Beauty, Gesundheit und Ernährung, Schuhe, Lebensmittel, Getränke u.a.), nach Zahlungsmethode (Kredit-/Debitkarten, digitale Wallets, Internet Banking u.a.), nach Angebot (verschiedene Marken und Eigenmarken) und nach Endverbraucher (Teenager/Millennials, Erwachsene, Senioren und andere): Globale Branchenperspektive, umfassende Analyse und Prognose, 2018-2027“.