Digitales Bezahlen mit Visa: Wachstum im Zeitraffer
24/11/2020
- Kontaktlose Visa Transaktionen steigen in Deutschland um 40 Prozent [1]
- HypoVereinsbank gibt ab heute nachhaltige Visa Debit Karte aus
- Weitere Bank- und Fintech-Partner starten mit der Ausgabe von Visa Debit Karten
- Visa baut Initiativen zur Unterstützung des Handels weiter aus
Frankfurt am Main, 24. November 2020 – Im Jahr 2020 hat das digitale Bezahlen innerhalb weniger Monate eine Entwicklung vollzogen, die sonst Jahre gedauert hätte. Immer öfter greifen Verbraucher:innen nun beim Bezahlen zu Karte oder Smartphone, europaweit erfolgen inzwischen über 80 Prozent der Visa Zahlungen kontaktlos [2]. In Deutschland hat sich der Anteil der kontaktlosen Visa Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr um fast 40 Prozent erhöht [1]. Die Zahlen aus dem Visa Netzwerk zeigen: Auch der europäische Onlinehandel profitiert und erlebt mit einem Anstieg von 25 Prozent einen gewaltigen Boom [3].
„Die momentane Krise ist eine gigantische Belastungsprobe für Menschen und Unternehmen weltweit“, so Albrecht Kiel, Regional Managing Director Central Europe bei Visa. „Dieses Jahr hat aber auch gezeigt, welchen Stellenwert das digitale Bezahlen mittlerweile einnimmt. Sei es durch den Ausbau des Onlinehandels, kontaktlose Zahlungen im Supermarkt oder im öffentlichen Nahverkehr. Der praktische Nutzen digitaler Zahlungen wird für viele Menschen in dieser Situation erstmals deutlich. Wir erwarten, dass dies auf lange Sicht zu einer Veränderung der Bezahlgewohnheiten führen wird.“
Weitere Partner starten mit der Ausgabe von Visa Debit Karten
Visa Debit beantwortet die steigende Nachfrage nach einer digital verfügbaren und weltweit akzeptierten Zahlungsmethode, die alle modernen Bezahlformen in einer Karte vereint: Sie kann online, kontaktlos und mobil am Point of Sale sowie beim Bezahlen per App verwendet werden. Deswegen ist Visa Debit eine Karte, die Konsument:innen in nahezu allen Bezahlsituationen einsetzen können. Zudem haben Visa Karteninhaber:innen dank der direkten Verknüpfung mit dem Bankkonto stets die komplette Übersicht über ihre Ausgaben. Visa Debit Karteninhaber:innen sind dabei durch das Zero Liability Versprechen geschützt und haften nicht für Zahlungen, die sie nicht autorisiert haben [4].
Zahlreiche Partnerbanken und Fintechs bieten bereits Visa Debit an, dazu gehören unter anderem die ING, Consorsbank, tomorrow, finom, Kontist, Penta und Vivid Money. Mit dem Zahlungsdienst Samsung Pay kam im Oktober die erste virtuelle Visa Debit Karte auf den deutschen Markt, die mit nahezu jedem deutschen Bankkonto verknüpft werden kann. Vor Kurzem hat die Comdirect im Rahmen der Partnerschaft mit o2 bereits mit der Ausgabe einer Visa Debit Karte für das o2 Banking Konto begonnen. Im Laufe der nächsten Monate soll Visa Debit auch für Neu- und Bestandskund:innen der Comdirect angeboten werden. Im nächsten Jahr folgen die DKB und weitere Bankpartner. Zudem bringt auch Finanzguru in den nächsten Monaten eine Visa Debit Karte auf den Markt.
Als erster Bankpartner in Deutschland startet die HypoVereinsbank heute mit der Ausgabe einer nachhaltigen Visa Debit Karte. „Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA und deshalb setzen wir mit der HVB Visa Debit Karte auch einen neuen nachhaltigen Akzent im deutschen Bankenmarkt“, sagt Jörg Frischholz, Privatkundenvorstand bei der HypoVereinsbank. Die Bank stellt gemeinsam mit Visa und der gemeinnützigen Organisation „Klima ohne Grenzen“ die Online-Einkäufe ihrer Kunden mit der HVB Visa Debit Karte CO2-neutral. „Wir fördern damit beim Online-Einsatz der Karte Projekte, die Abholzung verhindern und gleichzeitig den Alltag von Menschen in Entwicklungsländern fördern“, erklärt Frischholz. „Zudem reduzieren wir durch besonders umweltfreundliches Kartenmaterial nochmals den CO2-Fußabdruck.“
„Ich freue mich sehr, dass unsere Visa Debit Karte von unseren Partnern und deren Kunden so gut angenommen wurde“, sagt Kiel. „Diese Entwicklung wird sich im nächsten Jahr fortsetzen, wenn weitere Banken und Fintechs Visa Debit Karten ausgeben werden.“
Auch 2021 wird der Handel gezielt unterstützt
Visa sieht sich in der Verantwortung, kleinen Unternehmen bei der wirtschaftlichen Erholung zu helfen und hat sich verpflichtet, europaweit acht Millionen Kleinbetriebe digital zu unterstützen. Seit Beginn der Corona-Krise haben zehn Prozent der deutschen Kleinbetriebe erstmals online Produkte oder Dienstleistungen angeboten [5]. Denn inzwischen sind Online-Einkäufe und bargeldlose Bezahlungen für Konsument:innen und Händler:innen zur Notwendigkeit geworden. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass gerade kontaktlose Bezahlmöglichkeiten mit der Karte oder dem Smartphone besonders häufig genutzt werden. Gemeinsam mit seinem Netzwerk hilft Visa deshalb Gewerbetreibenden beim Aufbau digitaler Kompetenzen:
- Ausbau des Visa Online-Portals für Händler:innen: Das Portal bietet Gewerbetreibenden eine umfassende Übersicht über Angebote für die Kartenakzeptanz am Point of Sale und online sowie Leitfäden und Erfahrungsberichte.
- Durch Technologien wie Visa Tap to Phone können auch Kleinstbetriebe und Gewerbetreibende schnell per Smartphone-App bezahlt werden – ohne dafür ein zusätzliches Gerät zu benötigen.
BONNsmart: Visa Akzeptanz auch jenseits der Ladenkasse
In diesem Jahr hat Bonn als erste Stadt in Deutschland ein neues Abrechnungssystem für kontaktloses und mobiles Ein- und Auschecken in Bussen und Bahnen der SWB Bus und Bahn eingeführt. Damit gibt Visa Verbraucher:innen auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens die Möglichkeit, sich für die individuell bevorzugte Bezahllösung entscheiden zu können. Fahrgäste können im ÖPNV mit ihrer NFC-fähigen Debit- oder Kreditkarte bzw. mit ihrem Smartphone oder Wearable kontaktlos für die Fahrt bezahlen. Somit entfällt der Kauf eines Papiertickets, der günstigste Tarif wird automatisch berechnet und die Zahlung erfolgt komplett berührungslos.
[1] Visa Daten (Juni 2020)
[2] Visa Daten (September 2020)
[3] Transaktionsvolumen, Visa Daten (September 2020)
[4] Abhängig von den Geschäftsbedingungen der kartenausgebenden Bank.
[5] Visa Back to Business Studie (Juli 2020)