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Fakten rund um das kontaktlose und mobile Bezahlen mit Visa

Immer mehr Menschen erkennen derzeit die Vorteile von kontaktlosem und mobilem Bezahlen. Ob mit Karte, Smartphone oder Smartwatch – wir haben Fakten rund um das moderne Bezahlen mit Visa gesammelt.

contactless mobile payment

Kontaktlose Zahlungen mit Kredit- oder Debit-Karte oder mobilen Geräten werden immer beliebter. Mehrere Faktoren sorgen für maximale Sicherheit, aber vor allem ist kontaktloses und mobiles Bezahlen schnell und praktisch, da man die Karte oder das Smartphone nicht aus der Hand geben muss. Und selbst wenn die Karte oder das Smartphone mal verloren geht oder gestohlen wird, bleiben die Kartendaten geschützt. 

1. Kontaktlos bezahlen ohne PIN ist bis 50 Euro möglich

Bereits seit 2017 ist es in Deutschland mit einer Visa Karte generell möglich, Beträge bis 50 Euro kontaktlos ohne PIN oder Unterschrift zu bezahlen. Manche Banken haben das Limit auch auf 25 Euro festgelegt. Den Betrag bestimmt jede Bank individuell. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse erhöhen nun weitere Länder in Europa das Kontaktloslimit, denn Verbraucher möchten derzeit vermehrt beim Einkauf kontaktlos bezahlen – auch für höhere Beträge. Die Umsetzung von Änderungen erfordert die Zusammenarbeit des gesamten Payment-Umfelds: das heißt von Visa, Partnerbanken, Händlern und weiteren Teilnehmern. 

2. Mobiles und kontaktloses Bezahlen ist besonders sicher

Es wird oftmals befürchtet, dass Betrüger mithilfe mobiler Terminals kontaktlose Kartendaten im Vorbeigehen „abgreifen“ könnten. In der Praxis ist eine derartige Abbuchung nicht möglich. Denn Visa Zahlungen können nur von Terminals verarbeitet werden, die auf eine bestimmte Person registriert und auf Sicherheitsstandards geprüft sind. So kann jede Transaktion zurückverfolgt werden.

Und sollte doch einmal etwas passieren, greift das „Zero Liability“ („Null-Haftung“) Sicherheitsversprechen von Visa – sowohl beim kontaktlosen Bezahlen als auch beim mobilen Bezahlen. Visa Karteninhaber, die unschuldig Opfer von Betrug geworden sind, können dies ihrer kartenausgebenden Bank melden. Das gilt beispielsweise, wenn Bankkunden ihre Karte verloren haben oder Abbuchungen auf ihrem Konto feststellen, die sie nicht getätigt haben. Dann wird ihre Karte gesperrt und die Kunden bekommen ihr Geld zurück – die genauen Bedingungen sind jeweils abhängig von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der kartenausgebenden Bank.  

3. Geht das Handy verloren, muss die Karte nicht gesperrt werden

Ein Vorteil des mobilen Bezahlens liegt darin, dass keine tatsächlichen Kartendaten auf dem Endgerät gespeichert werden. Außerdem muss jede Zahlung, die mit dem Smartphone getätigt wird, authentifiziert werden. Das geschieht durch eine PIN auf dem Smartphone oder durch biometrische Merkmale. Deshalb ist das Handy ohne den PIN oder den rechtmäßigen Besitzer, dessen biometrische Merkmale hinterlegt sind, für mobile Zahlungen nicht einsetzbar. 

Wenn ein Smartphone verloren geht oder gestohlen wird, sollten Karteninhaber ihre Bank kontaktieren. Diese kann den gerätespezifischen Token sofort deaktivieren – die Karte selbst muss nicht gesperrt werden.

4. Mit dem Handy bezahlen geht überall, wo kontaktlose Zahlungen akzeptiert werden

Es gibt weltweit 61 Millionen Akzeptanzstellen für Visa Zahlungen. Dabei ist kontaktloses mobiles Bezahlen einheitlich, und überall dort möglich, wo auch kontaktlose Kartenzahlungen akzeptiert werden. Ein Hinweis darauf ist das Visa Akzeptanzsymbol. Seit Beginn des Jahres 2020 wird das kontaktlose Bezahlen mit Visa nahezu flächendeckend an allen Terminals im Handel akzeptiert und verarbeitet. Mit Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay, Allianz Prime oder Wearable-Lösungen wie Fitbit Pay sind bereits zahlreiche mobile Bezahllösungen in Deutschland verfügbar.

5. Mit mobilem Bezahlen hat man immer eine gute Übersicht über seine Ausgaben

In einer Umfrage unter rund 1.800 Verbrauchern in Deutschland, die Visa in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa im Mai 2019 durchführte, kam heraus: 94 % der Deutschen finden es wichtig, einen guten Überblick über ihre alltäglichen Ausgaben zu behalten. Beim mobilen Bezahlen mit Visa erhalten Verbraucher einen noch besseren Überblick über ihre Ausgaben, beispielsweise durch Push-Benachrichtigungen direkt nach dem Bezahlen oder durch eine digitale Übersicht in ihrer Bezahl-Wallet sowie in der Banking-App oder in ihrem Online-Kartenkonto. 

6. Wer es einmal probiert hat, bleibt dabei & empfiehlt es weiter

Vier von fünf Mobile-Payment-Nutzern gaben in der forsa-Befragung an, dass sie auf das Bezahlen per Smartphone und Smartwatch nicht mehr verzichten wollen. Denn sowohl das kontaktlose Bezahlen mit der Visa Karte als auch die mobilen Bezahlvarianten mit Smartphone oder Wearable werden aufgrund der einfachen Handhabung schnell zur Gewohnheit. Die Studie zeigt, dass neun von zehn Nutzern (88 %) das mobile Bezahlen ihren Freunden weiterempfehlen würden. Unter den Frauen sind es sogar 95 %. Der freundschaftliche Rat der Early Adopter scheint bereits Wirkung zu zeigen: 23 % aller Deutschen, die bisher nicht mobil bezahlen, wollen es in den nächsten zwölf Monaten ausprobieren, wie die Umfrage von Visa in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa ergab. Übrigens, fast alle Mobilzahler würden gern noch häufiger ihr Smartphone zum Bezahlen benutzen, wenn es bei noch mehr Händlern funktionieren würde. Denn so ist man selbst dann zahlungsfähig, wenn das Portemonnaie mal zu Hause liegen bleibt – das schafft noch mehr Flexibilität im Alltag.

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